Bei vorhandenem Kettenschloss dort beginnen. Den Chainrunner vorsichtig wie auf dem Foto gezeigt auf der Kette abrollen, ohne ihn zu beschädigen. „Der Rollbogen“ öffnet dabei den Schlitz. Material zwischendurch axial ausrichten und etwas stauchen, damit nachher die Enden Druck aufeinander ausüben können. Überschüssiges Material abschneiden. Kette sparsam mit trockenem Schmierstoff (Teflon) fetten, damit kein Sand festklebt. Durch den Spritzwasserschutz der Umhüllung verlängern sich die Nachschmierintervalle.
Anfänglich leichtes knistern legt sich während des Betriebes, wenn der Verpackungsdrall verschwunden ist, ansonsten fluchtet die Kette nicht ausreichend, der Schlauch setzt irgendwo auf oder ist zwischen die Zähne geraten und verformt. Den Chainrunner gelegentlich äusserlich abstauben. Bei späterem Kettenersatz eine „antirost“– Kette verwenden, das Material ist mehrfach nutzbar. Auch sehr lange Ketten, z.B. bei nabengeschalteten Liegerädern, lassen sich mit dem Chainrunner ausrüsten, einfach zwei Längen hintereinander aufziehen. Bei zu engem Schutzscheibenabstand Unterlegscheiben verwenden. Die Verwendung einer Kettenspannrolle beim Fixie-, oder Rohloffumbau ist ebenfalls möglich (von oben).
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